Weingut Joh. Bapt. Schäfer

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Sebastian Schäfer

Für Sebastian Schäfer ist der Weinbau weniger ein Beruf als seine Berufung. Und wie es bei großen Künstlern ist, bringt seine große Leidenschaft und Hingebung außergewöhnliche Ergebnisse zutage: Noch vor der Übernahme des Familienweinguts wurde er zum besten Jungwinzer Deutschlands ausgezeichnet und 2012 kürte der Weinführer Eichelmann den passionierten Winzer zum Aufsteiger des Jahres. Dabei ist sein Erfolgsrezept relativ simpel: Weine herstellen, die er selbst gerne trinkt! Weine nach Schäfers Geschmack müssen einen starken Charakter haben und ihr Terroir widerspiegeln. Der bescheidene Jungwinzer steht für das Credo, dass der größte Teil dafür ohnehin die Natur im Weinberg leistet und man lernen müsse „den Dingen ihren Lauf zu lassen“. So entstehen echte Unikate, die sogar Weinkritiker Robert Parker zum Schwärmen veranlassen. Er adelt Sebastian Schäfer 2016 als ”shooting star“ von der Nahe.

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Weingut Joh. Bapt. Schäfer

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Individualist von der Nahe

Die Nahe-Region gilt mit ihren vielfältigen Bodentypen gewissermaßen als Geheimtipp unter den deutschen Weinanbaugebieten. Hier in der kleinen Gemeinde Burg Layen liegt das Weingut Joh. Bapt. Schäfer, das seit 2002 von dem jungen Winzer Sebastian Schäfer in vierter Familien-Generation geführt wird. Auf dem Familien-Weingut aufgewachsen, wurde Sebastian Schäfers Leidenschaft für Wein bereits früh entfacht und nährte sich fortwährend. Schon in jungen Jahren bekam er von seinem Vater die Freiheit eingeräumt sich selbst an der Herstellung von Wein auszuprobieren, hier und da Hand anzulegen und zu experimentieren. Nach Beendigung seiner Lehre 1997 wurde ihm dann die Verantwortung für den gesamten Prozess der Vinifikation übertragen. Als er wenige Jahre später das Weingut übernahm, war er im Jahr 2001 bereits zum besten Jungwinzer Deutschlands gekürt worden. Zudem hatte er gelernt, eigene Wege zu gehen und somit seinen persönlichen Stil zu entwickeln. So war und ist sein Ziel das Erschaffen hochwertiger und individueller Weine, die er „selbst gerne trinkt“ und eigentlich am liebsten für sich behalten würde. Doch auch Weinkritiker Robert Parker trinkt sie gerne und bezeichnet Schäfer 2016 als ”shooting star“ von der Nahe.

Riesling-Unikate mit Profil und Persönlichkeit

Sebastian Schäfers ganz persönlicher Favorit ist der Riesling, der ganze 60 Prozent der Rebfläche von Weingut Joh. Bapt. Schäfer einnimmt. Auf den übrigen Flächen baut der junge Winzer überwiegend Burgundersorten wie Grauburgunder an und bestockt daneben auch einen kleinen Teil mit der Bukettraube Scheurebe als Spezialität. Den Großteil seiner Weine baut er trocken aus, bringt aber auch im edelsüßen Segment exzellente Tropfen hervor! Aber egal ob fruchtig, edelsüß oder trocken – charakterstark müssen sie sein und ihr Terroir widerspiegeln. Ein Patentrezept für die Vinifikation solcher Weine hat Sebastian Schäfer nicht und für die Modetrends der Kellertechnik hat er sich nie interessiert. Er möchte sich nicht auf eine Vergärung mit Natur- oder Reinzuchthefen, auf den Ausbau im Edelstahltank oder im Eichenholzfass oder gar auf eine bestimmte Dauer für die Hefelagerung festlegen. Er vertritt die Auffassung, dass man auf jeden Traubenmost individuell eingehen muss. Und so entscheidet der Winzer alle Fragen der Traubenverarbeitung von Fall zu Fall oder „gewissermaßen in Absprache mit dem Traubenmost“, wie er es nennt. Wichtig ist ihm dabei nur, alles zu vermeiden, was der Entfaltung des Terroirs schaden könnte – eine leidenschaftliche und mutige Herangehensweise. Qualität und Geschmack der Joh. Bapt. Schäfer-Weine sowie zahlreiche Kritiken bestärken ihn jedenfalls in seiner Einstellung: 2012 ernannte ihn der Weinführer Eichelmann zum Aufsteiger des Jahres. Das Weingut bleibt weiterhin auf der Erfolgsspur: Im Gault&Millau 2017 erhielt der Betrieb drei rote Trauben und zählt damit zu den besten Betrieben von der Nahe.

Nahe-Terroir und akribische Arbeit

Wenn es um seine Spitzen-Rieslinge geht, wird jedoch selbst der eigensinnige Schäfer ganz traditionell. Diese baut er in seinem über 100 Jahre alten Gewölbekeller im Eichenfass aus, was ihnen zu einer wunderbaren Ausgewogenheit verhilft. Nach Schäfers Auffassung leistet den wesentlichen Teil jedoch die Natur im Weinberg. Dabei kann Sebastian Schäfer sein Vertrauen auf hervorragendes, vielfältiges Terroir setzen. Das Weingut Joh. Bapt. Schäfer verfügt über Weinberge in gleich vier Ersten Lagen an der Nahe, die zum Teil schon seit über hundert Jahren als Spitzenlagen klassifiziert sind. Das besondere Terroir der beiden Dorsheimer Ersten Lagen mit den steilen Südhängen ist prädestiniert für seinen geliebten Riesling. Der schiefer- und kieseldurchsetzte Lehmboden des Pittermänchens und der Boden von Quarzkonglomerat und Felsgestein im Goldloch entfalten sich in dieser Rebsorte am besten und lassen Wein von fruchtiger Opulenz, filigraner Vielschichtigkeit und einem spannenden mineralischen Säurespiel entstehen. Auf jede Lage und Parzelle geht der Winzer individuell ein und versucht sie im Wein herauszuarbeiten. 2013 nahm der Verband Deutscher Prädikatsweingüter (VDP) das Weingut als einzige Neuaufnahme an der Nahe in seinen Kreis auf. Sebastian Schäfer ist oben angekommen – doch zu den Spitzenerzeugern zu zählen, bedeutet für ihn vor allem: Er will noch besser werden.

„Sebastian Schäfer schafft individuelle Weincharaktere, die in ihrer Jugend eben ein bisschen unbequem sind, dafür mit der Reife zunehmend an Profil und Persönlichkeit gewinnen.” – Gault&Millau, 2017

„Die Weine von Sebastian Schäfer überzeugen Jahr für Jahr durch ihre Eleganz und Feinheit. Vordergründige Frucht ist nicht das Ziel, sondern Vielschichtigkeit und Textur.“ – VINUM Weinguide, 2020

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