Weingut Freiherr von und zu Franckenstein

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Stefan Huschle

Stefan Huschle absolvierte eine Winzerlehre und studierte anschließend auf der renommierten Fachhochschule in Geisenheim Weinbau und Önologie. Weitere Erfahrungen konnte er bei einem Auslandspraktikum in Neuseeland sammeln. Seit 2008 ist Winzer Stefan Huschle der Pächter von Weingut von Franckenstein und betreibt seinen Beruf mit Passion und Überzeugung – getreu dem Motto „Weniger ist mehr”. 

Stefan Huschle
Freiherr von und zu Franckenstein Riesling Sekt brut

Freiherr von und zu Franckenstein Riesling Sekt brut

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Spritziger Riesling-Genuss aus Baden: Der feine Sekt begeistert mit frischen Fruchtaromen, dezenter Exotik und feiner Perlage.

12 00 * 16,00 €/L (0.75 L)

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Weingut Freiherr von und zu Franckenstein

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Der Baden-Betrieb und seine Geschichte

Das badische VDP-Weingut Freiherr von und zu Franckenstein liegt im Herzen der Ortenau und blickt auf eine lange und sogar adlige Geschichte zurück. Im 13. Jahrhundert waren die Ritter von Bach Besitzer des Anwesens, seit 1517 wurde hier Weinbau betrieben. Durch Heirat kamen schließlich die Freiherren von und zu Franckenstein in den Besitz des Weinguts, denen auch heute noch der Betrieb gehört. Seit 2008 ist Winzer Stefan Huschle der Pächter im Weingut Freiherr von und zu Franckenstein und betreibt seinen Beruf mit Passion und Überzeugung. Die Arbeit im Weinberg geschieht naturnah und mit möglichst wenig Eingriff in die Natur – getreu dem Motto „Weniger ist mehr”. Die Rebpflege wird sorgfältig auf die einzelnen Parzellen abgestimmt. Die Art der Weine von Stefan Huschle steht dabei ganz unter dem Stern der Lagen und des Terroir-Charakters. Die Weinberge liegen in den Lagen Zell-Weierbacher Neugesetz, Zell-Weierbacher Abtsberg und dem Berghauptener Schützenberg, der im Alleinbesitz von Weingut Freiherr von und zu Franckenstein ist. Sie alle stehen für ehrliche, terroirgeprägte Weine. Die Reben stehen auf tiefgründigem Urgesteinsboden. Gneis ist im Berghauptener Schützenberg zu finden und Granit prägt das Zell-Weierbacher Neugesetz. Jede der drei Lagen prägt den Charakter ihrer Weine auf ihre besondere Art und Weise und genau so geht auch die Vinifikation vonstatten: Gesunde, reife Trauben bilden die Grundlage, durch so genannten „Low-Tech-Ausbau” bleibt der Lagencharakter im Wein erhalten. So entsteht im Weingut Freiherr von und zu Franckenstein faszinierender Wein, der vom Terroir gezeichnet ist und von seiner Herkunft erzählt.

Riesling und Spätburgunder – das Duo schlechthin

Geht es um die Rebsorten, liegt das Hauptaugenmerk auf Riesling und Spätburgunder, weitere Burgunder-Sorten kommen hinzu. Der Riesling ist von mineralischer Art, besitzt eine belebende Säurestruktur und verspricht jedes Jahr Genuss pur. Seine Rebsorte ist typisch für das „Cool Climate“ in Deutschland. Der Spätburgunder hingegen ist geprägt von feinen Tanninen und einem mineralischen Rückgrat. Weißwein und Rotwein formen zusammen das perfekte Duo. 80 Prozent der Weine werden durchgegoren und weiß wie rot wird fast ausschließlich trocken ausgebaut. Nach der Übernahme von Familie Huschle kann man nach äußerst homogenen Kollektionen mit feinem Spätburgunder, mineralischem Riesling und tollen Großen Gewächsen gespannt sein, was der Baden-Betrieb und Jungwinzer Stefan Huschle noch alles zu bieten haben.

Stefan Huschle und die Weitergabe des Feuers

Seit Ende der siebziger Jahre wird im Weingut Freiherr von und zu Franckenstein eine ganz bestimmte Devise verfolgt: ”Tradition ist die Weitergabe des Feuers – nicht das Anbeten der Asche.“ Stefan Huschle weiß, dass man traditionelle Werte und die Liebe zum Wein beibehalten sollte, vor wichtigen Neuerungen darf man jedoch nicht die Augen verschließen. Da ist es wenig erstaunlich, dass das Weingut schon seit langer Zeit Vorreiter auf dem Gebiet der trockenen Weißweine ist. Und das will man in Baden schließlich auch bleiben. „Wein ist Leidenschaft, Passion. Alles Tun und Handeln ist auf die Erzeugung von großen, charaktervollen Weinen im Einklang mit der Natur ausgerichtet“, meint Winzer Stefan Huschle. Dass Wein seine absolute Leidenschaft ist, glaubt man nach dem ersten Schluck davon gerne. Mit jeder Menge Tatendrang geht er an den Weinbau heran und erzeugt so echte Spitzenweine. Es lohnt sich in jedem Fall, die badischen Schmuckstücke einmal zu probieren.

„Einen bärenstarken Auftritt legen Stefan Huschle und sein Team [...] hin: Der Kellermeister zeigt einmal mehr, dass er sich auf Riesling versteht, [...] aber was Huschle an Burgundern abliefert, ist schlichtweg famos." – Falstaff, 2019

Ein junger Winzer erfüllt sich seinen Traum

Seit Februar 2008 ist der junge Winzer Stefan Huschle Inhaber und Kellermeister des badischen Weingutes Freiherr von und zu Franckenstein. Gemeinsam mit seiner Familie bewirtschaftet er 18,5 Hektar in besten Ortenauer Lagen. Wein ist für ihn Leidenschaft und Passion. Alles Tun und Handeln ist auf die Erzeugung von großen, charaktervollen Weinen in Einklang mit der Natur ausgerichtet. Vermutlich ist ihm die Liebe zum Wein schon von seinem Vater Georg in die Wiege gelegt worden. Dieser war lange Zeit verantwortlich für den Weinverkauf der Genossenschaft des bekannten Weindorfs Durbach bei Offenburg und stieg letztendlich zum Kellermeister auf. Auch Stefan Huschle ist einen ähnlichen Weg gegangen. Zunächst absolvierte er auf Schloss Ortenberg eine Winzerlehre und studierte danach an der renommierten Fachhochschule in Geisenheim Weinbau und Önologie. Nach Abschluss seines Studiums konnte er weitere Erfahrungen bei einem sechsmonatigen Auslandspraktikum in Neuseeland sammeln. Einige Zeit später übernahm er zusammen mit seiner Familie das Weingut Freiherr von und zu Franckenstein und erfüllte sich damit einen großen Wunsch, von dem er schon lange Zeit träumte.

Neue Ziele und traditionelle Werte

Getreu nach dem Motto „Weniger ist mehr“ werden alle weinbaulichen und kellerwirtschaftlichen Maßnahmen im Weingut Freiherr von und zu Franckenstein durchgeführt. So werden Jahr für Jahr gesunde, hochreife Trauben produziert, die Grundlage für die großen Weine sind. Trotz seiner erfolgreichen Philosophie und seinen Erfahrungen hält Stefan Huschle nichts davon, sich um des kommerziellen Erfolgs willen an Trends zu hängen. Zum Beispiel sieht er den Sauvignon Blanc nicht als geeignete Rebe für den badischen Weinanbau. „In Neuseeland können die ihn richtig gut“, sagt der junge Winzer und erinnert sich dabei an seinen Aufenthalt zurück. Doch er sieht die Stärken für sein Anbaugebiet eher in den etablierten Sorten wie Riesling und Burgunder. Außerdem möchte Stefan Huschle in den nächsten Jahren das Sortiment um die Scheurebe, die vor allem im süßen und edelsüßen Bereich bekannt ist, erweitern. Auch den Müller-Thurgau, der in den letzten Jahren an Aufmerksamkeit unter den Weinfreunden verlor, will der Winzer wieder zurück in Richtung „klassischer Rebsortenliebling“ verhelfen. Doch bei allen Veränderungen und Neupflanzungen mit denen er sein Sortiment auffrischen will, setzt er in erster Linie auf die Stärken des Terroirs in seinen Weinbergen. Diese sind geprägt von Vitalität und Artenvielfalt. Im Erhalten und Ausprägen des Terroirs sieht der Winzer den Schlüssel zum guten und großen Wein.

Erfolge und Auszeichnungen

Nicht nur die vielen Weinkunden, sondern auch sämtliche Weinkritiker sind begeistert von dem Engagement, das Stefan Huschle in seinem Weingut an den Tag legt und wie souverän sich der junge Winzer in Weinberg und Keller macht. Er zeigt sich mit einer im wahrsten Sinne des Wortes eigen-artigen Stilistik und schafft es so, einzigartige Weine herzustellen. Auch wir von VICAMPO finden, dass man die Leidenschaft des Winzers, die in jeden Tropfen seiner Weine mit einfließt, Schluck für Schluck schmecken kann. Ein wirklich begabter Winzer aus Baden, dessen Weine man unbedingt probieren sollte.

„Was uns Stefan Huschle mit seinem Weingut Freiherr von und zu Franckenstein in Offenburg dieses Jahr zeigt, ist wieder bemerkenswert.” – Gault&Millau, 2020

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