Theo Bassler
Liebfraumilch lieblich 2018
Im Duft Blüten, Pfirsiche und ein Hauch Exotik, am Gaumen herrlich animierend mit betörender Frucht, feinem Süße-Säure-Spiel, viel Schmelz und harmonischem Abgang.
Im Duft Blüten, Pfirsiche und ein Hauch Exotik, am Gaumen herrlich animierend mit betörender Frucht, feinem Süße-Säure-Spiel, viel Schmelz und harmonischem Abgang.
Seit Kurzem liegt Liebfrauenmilch wieder im Trend – und die Qualität beeindruckt. Die Interpretation von Kellermeister-Urgestein Theo Bassler lässt keine Wünsche offen!
Bewertet von Carsten Stammen mit
93 / 100 Preis-Genuss-Punkte
Liebfrauenmilch?! Wer hier an Kopfweh denkt, hat noch alte Vorurteile im Kopf. Zeit, damit aufzuräumen: Seit Kurzem liegt Liebfrauenmilch wieder im Trend. Die Tradition des restsüßen Weißweins wurde Mitte des 18. Jahrhunderts in Worms begründet – und Theo Bassler führt diese alte deutsche Spezialität qualitativ in eine neue Dimension. Seine Interpretation ist eine Cuvée aus Riesling, Scheurebe, Müller-Thurgau und Muskateller: hellgelbe Farbe mit grünlichen Reflexen, im Duft Blüten, Pfirsiche und exotische Früchte, am Gaumen zart süß, dabei herrlich saftig und ausgewogen mit betörender Frucht, feiner Säure, viel Schmelz und animierendem, harmonischem Abgang. Schenken Sie diesen Wein bei Ihrer nächsten Party aus – Ihre Gäste werden begeistert sein, vor allem, wenn sie nicht vorher ihre Vorurteile haben auspacken können, also am besten einfach mal blind probieren lassen. Zu sommerlichen oder asiatischen Gerichten passt der Wein übrigens auch ausgezeichnet. Ich gebe 93 Preis-Genuss-Punkte.
In unserer Redaktion bin ich für die qualitative Bewertung und fachkundige Beschreibung der Weine in unserem Portfolio zuständig. Bevor ich Ende 2014 nach Mainz kam, war ich rund vier Jahre beim Weinnetzwerk Wein-Plus tätig, wo ich als Redaktionsmanager und Verkoster für das Online-Magazin und den Weinführer geschrieben habe. Meine Weinleidenschaft begann Anfang der 1990er Jahre mit einer gastronomischen Ausbildung, die mich an das Thema heranführte. Danach studierte ich zunächst Tourismusbetriebswirtschaft und arbeitete gut zwölf Jahre in den Bereichen Kommunikation und Weiterbildung. Parallel bildete ich mich nebenberuflich in Weinfachkunde und Sensorik fort und begann mit der professionellen Weinbeurteilung, um daraufhin das Verkosten und Schreiben über Wein zu meinem Hauptberuf zu machen.
In unserer Redaktion bin ich für die qualitative Bewertung und fachkundige Beschreibung der Weine in unserem Portfolio zuständig. Bevor ich Ende 2014 nach Mainz kam, war ich rund vier Jahre beim Weinnetzwerk Wein-Plus tätig, wo ich als Redaktionsmanager und Verkoster für das Online-Magazin und den Weinführer geschrieben habe. Meine Weinleidenschaft begann Anfang der 1990er Jahre mit einer gastronomischen Ausbildung, die mich an das Thema heranführte. Danach studierte ich zunächst Tourismusbetriebswirtschaft und arbeitete gut zwölf Jahre in den Bereichen Kommunikation und Weiterbildung. Parallel bildete ich mich nebenberuflich in Weinfachkunde und Sensorik fort und begann mit der professionellen Weinbeurteilung, um daraufhin das Verkosten und Schreiben über Wein zu meinem Hauptberuf zu machen.
Artikelnummer | DE-72164 |
Weinart | Weißwein |
Rebsorte |
Cuvée
Riesling, Scheurebe, Müller Thurgau, Muskateller |
Wein-Prädikat | QbA |
Land | Deutschland |
Region | Pfalz |
Jahrgang | 2018 |
Geschmack | lieblich |
Inhalt | 0.75 L |
Alkoholgehalt | 10.50 % vol |
Säure | 6.30 g/l |
Restsüße | 23.50 g/l |
Trinktemperatur | 8-10°C |
Enthält Sulfite | |
Abfüller: D-RP-142 373, Vertrieb durch Vicampo.de GmbH, Taunusstraße 57, DE-55118 Mainz |
Bert , 16.09.2019
x
herrlich
Ein herrlicher Dessertwein, ich identifiziere Melone und Aprikose. Die Süsse ist angenehm und nicht klebrig. In der Nase ist wenig los, doch der Vergleich mit durchgegorenen Weinen wäre auch nicht fair.
Weinstrasse , 02.11.2019
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fruchtiger Wein mit angenehmer Restsüße, gelungene Komposition verschiedener Rebsorten, Süße, Frucht und Säure in ausgewogenem Verhältnis
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