Fellbacher Weingärtner
Acolon C trocken 2018
Die typisch württembergische Acolon in ganz bodenständiger Version – farbintensiv und feinfruchtig mit Aromen von Brombeeren und Kirschen.
Die typisch württembergische Acolon in ganz bodenständiger Version – farbintensiv und feinfruchtig mit Aromen von Brombeeren und Kirschen.
Eine sehr junge und unbekannte Rebsorte mit dezenten Gerbstoffen und saftigem Charakter – ein Rotwein für jeden Tag.
Dass typisch schwäbische Rebsorten allgemein nicht weit bekannt sind, liegt nicht etwa daran, dass diese anderen Weinen in ihrer Qualität nachstehen. Der Schwabe trinkt seine Weine viel lieber gleich selbst, bevor er sie in die Weltgeschichte verkauft. Dabei entstehen nebenbei durchaus auch mal neue, bislang unbekannte Sorten wie beispielsweise der 1971 aus dem Blauen Lemberger und dem Dornfelder gekreuzte Acolon. Diese sehr früh reifende Kreuzung wurde an der Staatlichen Lehr- und Versuchsanstalt für Wein- und Obstbau in Weinsberg entwickelt und kann deshalb als typische Rebe für die Region Württemberg gehandelt werden – obschon sie noch sehr jung ist. Sie steht für einen, dem Lemberger nicht unähnlichen, dezenten Rotwein von hoher Farbintensität bei einem ausgewogenen Tanningerüst. Im Bouquet finden sich filigrane Fruchtaromen von Brombeeren und Kirschen wieder, die durch dezente Gerbstoffe ergänzt werden. Insgesamt präsentiert sich der Acolon sehr rotweintypisch und rabiat durchgegoren. Er ist deshalb ein idealer und vielseitiger Begleiter zu kräftigen Speisen, ohne eine spezifische Richtung einzuschlagen. Für Kellermeister Werner Seibold liegt die wichtigste Phase in der Entstehung des Weines noch vor der Lese: Schließlich entscheidet sich schon im Weinberg, ob die Trauben die nötige Qualität erreichen. Das Keltern selber dient weniger der starken Einflussnahme sondern eher einer behutsamen Steuerung, um die sortentypischen Charaktereigenschaften der Weine zutage zu bringen. So verstehen sich die Weinbauern der Fellbacher Weingärtner eG auch nicht als bloße Traubenlieferanten, sondern als stolze und unersetzliche Arbeiter im Dienste eines hervorragenden Weines.
Artikelnummer | DE-1170-107 |
Weinart | Rotwein |
Rebsorte | Acolon |
Wein-Prädikat | QbA |
Land | Deutschland |
Region | Württemberg |
Jahrgang | 2018 |
Winzertyp | Traditionsbetrieb |
Geschmack | trocken |
Inhalt | 0.75 L |
Alkoholgehalt | 12.5 % vol |
Säure | 5.2 g/l |
Restzucker | 3.4 g/l |
Trinktemperatur | 18°C |
Enthält Sulfite | |
Abfüller: Fellbacher Weingärtner eG, Kappelbergstraße 48, 70734 Fellbach |
Als waschechter Fellbacher und Kind einer Winzerfamilie ist Werner Seibold selbstverständlich in den Weinbergen der Umgebung groß geworden. Fast unumgänglich scheint es also, dass er selbst im Weinbau tätig wurde. Inzwischen ist er Kellermeister der Genossenschaft der Fellbacher Winzer, bewirtschaftet allerdings auch weiterhin eigene Berge – um den Kontakt zu den Trauben nicht zu verlieren, wie er es sagt. Denn die Trauben entscheiden in letzter Konsequenz über die Qualität des Weines: „Man kann aus schlechten Trauben keinen guten Wein machen.“
„Die 2015er Weißweine überzeugen, bieten sehr gleichmäßiges, zuverlässiges Niveau [...].” An der Spitze der Kollektion stehen wie gewöhnlich die Rotweine. – Eichelmann, 2017
Traditioneller Weinbau mit modernsten Mitteln – Seibold und seine Genossen kennen keine Kompromisse, nur authentischen Wein.
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