Luca Maroni gibt 98 Punkte: konzentrierter Duft nach dunklen Früchten und Gewürzen, am Gaumen saftig und dicht mit intensiver Frucht von dunklen Beeren, markanter Würze, kräftigem Tannin und gehaltvollem Abgang.
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Nero di Troia ist so etwas wie der regionale Rebsorten-Star an Italiens Stiefelabsatz und bringt charaktervolle, ausdrucksstarke Rotweine hervor, die nur selten ihren Weg in den Export finden. Dies ist ein Prachtexemplar!
Ein faszinierendes Terroirgewächs aus Apulien, der Heimat des beliebten Primitivo. Nero di Troia ist so etwas wie der regionale Rebsorten-Star, und dieses Prachtexemplar macht dem Ruf der Traube alle Ehre: tief dunkelrote Farbe, intensiver Duft nach dunklen Früchten und Kräutern, am Gaumen saftig und dicht mit Aromen von dunklen Beeren, Pflaumen, Tabak und Gewürzen, kräftigem Tannin und gehaltvollem Abgang. Zu Gerichten mit dunklem Fleisch wie Rind, Ente, Gans oder Wild genau der richtige Partner und auch als Solist eine Empfehlung für Freunde italienischer Rotweine. Ich gebe 93 Preis-Genuss-Punkte.
In unserer Redaktion bin ich für die qualitative Bewertung und fachkundige Beschreibung der Weine in unserem Portfolio zuständig. Bevor ich Ende 2014 nach Mainz kam, war ich rund vier Jahre beim Weinnetzwerk Wein-Plus tätig, wo ich als Redaktionsmanager und Verkoster für das Online-Magazin und den Weinführer geschrieben habe. Meine Weinleidenschaft begann Anfang der 1990er Jahre mit einer gastronomischen Ausbildung, die mich an das Thema heranführte. Danach studierte ich zunächst Tourismusbetriebswirtschaft und arbeitete gut zwölf Jahre in den Bereichen Kommunikation und Weiterbildung. Parallel bildete ich mich nebenberuflich in Weinfachkunde und Sensorik fort und begann mit der professionellen Weinbeurteilung, um daraufhin das Verkosten und Schreiben über Wein zu meinem Hauptberuf zu machen.
In unserer Redaktion bin ich für die qualitative Bewertung und fachkundige Beschreibung der Weine in unserem Portfolio zuständig. Bevor ich Ende 2014 nach Mainz kam, war ich rund vier Jahre beim Weinnetzwerk Wein-Plus tätig, wo ich als Redaktionsmanager und Verkoster für das Online-Magazin und den Weinführer geschrieben habe. Meine Weinleidenschaft begann Anfang der 1990er Jahre mit einer gastronomischen Ausbildung, die mich an das Thema heranführte. Danach studierte ich zunächst Tourismusbetriebswirtschaft und arbeitete gut zwölf Jahre in den Bereichen Kommunikation und Weiterbildung. Parallel bildete ich mich nebenberuflich in Weinfachkunde und Sensorik fort und begann mit der professionellen Weinbeurteilung, um daraufhin das Verkosten und Schreiben über Wein zu meinem Hauptberuf zu machen.
Nero di Troia war mir als Traube bisher nicht bekannt. Wenn der Wein aber in Italien getrunken wird und eher nicht exportiert wird, ist er entweder uninteressant oder so gut, dass man ihn ungerne hergibt. Nachdem ich ihn verkostet habe, tippe ich eindeutig auf Zweiteres. Er ist weniger opulent als ein Primitivo, insbesondere gar nicht "marmeladig", sondern sehr fruchtig und durch die prägnante Tabaknote auch eher elegant und gehaltvoll. Die Tannine sind rund und geben ihm ein breites Fundament. Eine interessante Neuentdeckung für mich, die ich weiter verfolgen werde.